Connys Weltreise


Teil 11: vom 23.06.2024

Der letzte Bericht und die Bilder dazu

vom Road-Trip in Nordgriechenland über 10 Tage

 

Wir waren mit einem Opel-Corsa unterwegs, der bedeutend bequemer als der Fiat war! In der Liegeposition konnte man gut schlafen.

 

Unser erstes großes Ziel = 1. Block: waren die Meteora – Klöster (B 1-12). Schon von Weitem  war das ein gigantischer Anblick, diese Klöster und Kirchen auf den schmalen Felsen balancieren zu sehen. Das war ja mein Wunsch, hier unbedingt vorbeizuschauen. Wir waren auf 5 versch. Berge/ Klöster oben, 2 waren geschlossen – 1 wurde gerade renoviert. Ganze 2 Tage verbrachten wir hier. Steph war erst nicht begeistert, weil man hier nur hoch und runter gehen kann, aber dann war sie nicht zu bremsen- es gibt regelrechte Walks zwischen den Felsen. Und in jedem Kloster mussten wir einen langen Rock anziehen, sah aus, wie eine Schürze...Interessant war die „Kommunikation und die Verpflegungstransporte zwischen den Klöstern, da fährt nicht jeder Koch mit...Das schönste Kloster war das einzige Frauenkloster mit einem wunderschönen Garten, dem höchsten in dieser Gegend . Eben von Frauen gepflegt! 2xÜ gaaanz oben mit Blick auf die Klöster.

 

2.Block – Die Vikos -Schlucht im N.P. Zagoria (B 1-15)

Man muss aber erst bis ganz oben fahren, denn der Einstieg ist oben und endet auch oben- über 7-8 Stunden- 1 Tour! Zurück geht`s nur per Taxi. Wir haben erst mal sondiert von oben: Uralte kleine Dörfer wie Monodendri, wo das Leben tatsächlich noch urig ist und nette Menschen wohnen (was wir von den Griechen  nicht immer erwarten konnten). Die tw. jahrhundertealten Häuser haben Dächer aus Gneisschiefer (Spaltgestein ähnlich Grauschiefer wie in Thüringen), der dort seit Urzeiten abgebaut  und auch für die „Straßen/Wege“ verwendet wird. Allein das war zum Gehen eine Herausforderung!

Plan: Wir gehen von unten (Süden) nach oben (Norden) bis zur Hälfte und kehren dann um zum Auto wieder zukommen, den 2. Teil machen wir am nächsten Tag. Der Einstieg in die Schlucht runter war schon ein Wagnis- nur mit kompakten Schuhe – ich mit Stöcken- zur Sicherheit wegen der Knie. Schlucht: 80-100m steile Wände- fast bis oben bewachsen, unten ein Fluss/ Flüsschen, oder auch keiner… nur an den 3 Wasserfallzuflüssen kann man tatsächlich ans/ ins Wasser rein - saukalt!!!! Das tat irre weh an den Füßen - mit mehr rein haben wir uns nicht getraut! Flussseite musste ja auch mal gewechselt werden- über Stock und Stein- keine Brücken! Zur Hälfte - typisch Steph: „...wenn wir schon bis hier sind, dann schaffen wir heute auch den 2. Teil, wandern durch! Oben ordern wir ein Taxi für die Rückfahrt“ . (35km)

Eigentlich muss man das Taxi 1 Tag vorher bestellen. Also Risiko...Nach Abkühlung (draußen waren 36°C)- sehr angenehm unten in der Schlucht weiter bis zum hammerharten Aufstieg von 0m  auf 120m (Dorf). Total verschwitz – und oben wartete ein Taxi auf uns! - war eben mal auf Verdacht angekommen - es wandern ja nur die doofen Ausländer in dieser Schlucht...Jedenfalls war es uns 40€ wert und wir hatten eine lustige Rückfahrt und 1 Tag eingespart.

 

3. Block – Halbinsel Kastoria am gleichnamigen See (B 1-6)

Einst die schönste und reichste Stadt von Griechenland  - seit mehr als 1000 Jahren Zentrum des Pelzhandels, der nun weggefallen ist und die Russen auch nicht mehr kommen und PET  `was dagegen hat– ist aber ziemlich verlottert – aber es wird renoviert. Der See ist zwar fast tot- zu flach, zu warm, aber in der Altstadt wird gebaut an den Mansion -Häusern (bedeutet Alte Herrenhäuser), ein eigenartiger Architektur-Stil- mit hohen Balkone auf Uraltgestein, nicht immer auf einer Ebene…

Am See gibt es auch ein kleines altes Kloster mit Wandmalereien, die gerade übermalt/ neu gemalt werden (UNESCO-Weltkulturerbe). Das dauert und ist mühselig bei der „großen Anzahl“ von Restauratoren!

 

 

 

 

4. Block – Königsgräber- Nordmakkedonien (B 1-12)

Dort sollen tatsächlich das/die Gräber des Makkedonienkönig Philipp II, Vater von Alexander der Große und dessen Familie, sein! SOLL… ist nicht genau festgestellt; war eines der Gräber, die nicht Grabräubern in die Hände fielen. Reiche Ausstattung - unter großem Hügelgrab gut versteckt- Sarg ummantelt mit purem Gold- wunderschöne Grabeingangsmalereien - mit Grab der Mutter von Alex und 3 jüngeren Geschwistern (8-13 Jahre alt…???). Nur an den Beinschienen hat man geschlussfolgert, dass es das Grab von Ph.II ( 4.Jh.v.Chr.) sein muss: er hatte unterschiedliche Beinlängen (angeboren) und die Schienen haben unterschiedlich angepasste Längen.

Nicht weit davon ein großes weiteres Gräberfeld- nur noch Trümmersteine, die von einer großen Siedlung zu sein scheinen und dann  noch das Tempelfeld oben mit Restsäulen und man ahnt den Reichtum der Besitzer. Steph musste natürlich alles untersuchen – lange! Ich ließ mir unterdessen griechische Süßkirschen schmecken, die überall preiswert angeboten wurden – 1 ganzes Kilo zeigte Wirkung...

 

 

5. Block – am Olymp (B 1-5) – Thessaloniki (1-5) – Poseidon-Tempel in Sounio (1-5)

Ich mach`s mal kürzer!

Am Olymp: Kein Aufstieg- bei Tem. von 39°C war eine Warnung rausgegeben. Also nur kleine Walks, die es aber in sich hatten - mit viel klettern, Wege, die keine sind, nur Stolpergestein, defekte Brücken, aber ein schöner Zwillingswasserfall und ein uraltes Kloster Agios Dionysios (für derzeit 6 Mönche) , das von den Deutschen bombardiert wurde, weil angeblich Partisanen sich dort aufhielten. Wird gerade restauriert- bis 2017 gab es Geld von er UNESCO- das jetzt alle ist, aber immer noch tw. Ruinen…

 

Thessaloniki- (B 1-5) abends angekommen, 1xÜ- schöne Hafenpromenade und Wooling ab 19.00Uhr; allerdings bei den Temperaturen lief der Schweiß ohne Anstrengung. Am Weißen Turm (ehem. Gefängnis- wurde von einem Gefangenen weiß angestrichen im Ausgleich zu seiner Freiheit) steht nicht weit davon auf einem großen Sockel Alex!

Das schönste Fotomotiv sind allerdings die Regenschirme aus Metall…

Ansonsten wie in jeder griech. „Großstadt: Parkplatzprobleme und absolutes Verkehrschaos. Wir haben 1 Std. zum Rausfinden gebraucht!

 

Poseidon-Tempel Sounio am südlichsten Kap von Griechenland/ Region Athen (1-5)

Im 5.Jh. v.Chr. dem Gott des Meeres gewidmet - und am Meer huldigt man natürlich Poseidon! Der unvollendete Tempel wurde von den Persern zerstört , später aber wieder neu gebaut, mit einer riesigen Mauer befestigt und mit einem Hafen ausgestattet.

Innerhalb einer ½ Woche bei diesen Temperaturen vertrocknen die Pflanzen ringsum, vom schönen Grün ist wenig zu sehen…

 

6. Block – von unterwegs (B 1-16)

Eigentlich ohne Worte! Das sind die touristisch sehenswerten Panoramastraßen in Griechenland – das Gras und die Pflanzen habe den Asphalt erobert!  Diese Straßen würde ich mit meinem Auto NICHT befahren!

Einen (!) Augenblick der Erholung/ Ruhe/ Ausschauhalten und Landschaft zum Genießen- auf den Bergen liegt sogar noch am N-Hang Schnee...(musste  ich unbedingt festhalten per Foto – den Augenblick der Ruhe!).

 

Es gab aber auch wunderschöne Fotoaugenblicke wie die Blutwolken beim Sonnenuntergang oder der schöne Sonnenaufgang bei unseren gut ausgesuchten Ü-Stellen, Feigen, Wein und viele Kirchen (Obersitz der Orthodoxen gefunden!- bunte Kirche) und uralte noch erhaltene, aber nicht zu befahrende Bogenbrücken...



Teil 10: vom 20.06.2024

ATHEN

- von den Kykladen kommend vom 31.5. bis 7.6. (1 Woche)

Nach 1 Woche mit Autocamping auf dem Peloponnes endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen – in einem angenehmen Studio-Zimmer mit Waschmaschine - nicht weit von den antiken Highlights, also zu Fuß erreichbar.

Wer Athen besuchen will - möglichst Spätherbst oder ganz zeitiges Frühjahr. Wir hatten gerade das kommende und bleibende Frühsommerhoch mit Temperaturen von 35-39°C erwischt. Selbst für die Athener war das zu viel und außergewöhnlich. 

Die Stadt mit den konzentrierten antiken Spots ist in 2 Tagen sogar zu erkunden - man muss sich die Akropolis und ev. noch 3 Tempelanlagen (Agoras= Randstädte, die wie die Akropolis aufgebaut sind: mit Tempelanlagen, Bädern, Räumlichkeiten für geselliges Beisammensein und Malls = Märkte für die dortigen Bewohner  vorher aussuchen oder man fällt drauf- alles beisammen.

Jeder reiche „Halbgott“, röm. Senat, Kriegsgewinnler (u.a. von den Osmanen,Persern ) baute sich sein Wohngebiet neu.

ATHEN: seit 5000 Jahren Wiege der Demokratie mit himmelsstürmenden Akropolis mit dem Parthenon (432v.Chr.) als Machtsymbol der Götter! Athen verlor gegen Spartaner  431-404 v.Chr. seine Vorherrschaft, bis 86v.Chr, die Römer mal dran waren und ihre Prunkbauten setzten (s. Hadriansbogen).

Dann lange viele Kleinkriege mit massiven Plünderungen und Zerstörungen, kurzes Aufblühen unter den Franken (Ende 14.Jh.); danach die nicht feinen Osmanen bis ins 19.Jh. also türkisch!

Die Freiheitskriege 1821-33 waren heftig, unter Otto I.wurde Athen wieder Hauptstadt des neuen Königreiches. 1896 aufleben der Olympischen Spiele nach alten Vorbild durch Cubertin. 2004 das 2.x Olympia in Athen- mit heutigen „Sportruinen“-s. Olympiastadion- keine Nutzung mehr- zerfällt.

Übrigens: Der heutige Staatspräsident und der 1. Minister – die wohnen am Großen Garten mitten in der Stadt in einer gewöhnlichen Villa- allerdings mit sehr eigenen „Leibgarde, die Pommons vorn an den Schuhen haben und jede Stunde eine Show abziehen- habe Videos davon- zum Piepen!!!

3,9 Mio EW -aber mehr Autos, deshalb immer Stau! Ewige Dunstglocke über der Stadt und potthässlich! Alle städtebaulichen Gesetze außer Kraft gesetzt, so scheint es.

1/3 aller Griechen wohnen hier, umgeben von 3 Gebirgszügen bis zu 1416m hoch, mittendrin die 2 markanten Felsen (Akropolis und Lykavittos, von denen ich die Bilder in die Ferne geknippert hatte).  Und auch hier unglaublicher Dreck- nicht nur von den vielen Touries-trotz jeden Tag die Müllabfuhr gesehen- aber um die Akropolis recht sauber!

Direkt an die Akropolis ist die Altstadt (Plaka) mit ihren kleinen Häuser an den Felsen gequetscht, tw. mit ganz schmalen Steigen- ähnlich wie auf Santorini. Darunter sind dann die vielen Souveniergassen mit den Restaurants - verhungern kann man nicht- und schöne Mitbringsel findet man allemal.
Sollte Athen mal auf der „Bildungsliste“ stehen: zuallererst ins Museum an der Akropolis- das ist das beste für den Überblick von allen Tempeln, Göttern, Restaurierungen und Geschichte überhaupt- sehr interessant gemacht - Steph blieb mal gleich 3 Stunden drin- hat sich aber gelohnt, weil das Vorwissen auf allen Anlagen half! Es steht übrigens auf den ältesten Teilen der Stadt aus 5000 v. Chr. Und solltet ihr Glück haben, online ein Ticket zu ergattern- mit Zeitrahmen, zuschlagen! Wir hatten dieses Glück nicht- die Web-Site war immer mit dem roten Kommentar angegeben: Kein sicherer Zugang – oder es funktionierte nicht. Also 1 Std. früh gleich mal angestanden, danach musste die Nächsten sogar 2 Std. stehen. Das sogenannte Kombi-Ticket gab es auch nicht überall und lasst euch von den unfreundliche Service-Tanten beim Verkauf nicht die Laune verderben…

Und dann gab es noch ein Highlight für uns: Es gab im alten antiken Theater die Oper „TOSCA“mit dem griechischen Stardirigent. Karten gabs nicht mehr an der Kasse, aber der Hinweis, dass ev. gegen 20.00Uhr einige zurückgegeben werden könnten. Steph ging gegen 20.00 Uhr hin und hat tatsächlich 2 Karten- mittig , halbe Höhe: bester Platz ever!!! für 25€ ergattern können. Und was für eine Aufführung… typisch Puccini: Liebe-Eifersucht-Mordio- aber absolute Klasse in dieser Kulisse-italienisch gesungen mit englischer Übersetzung als Lesebild- 3 Akte-fast 4 Stunden und Vollmond mit Gewitter am Stadtrand- passte zur Kulisse. s. Bilder zu „Theater“.

Zu den Bildern: Akropolis: B 1-6: Restauriert, geborgen im Museum zur Akropolis; 6= ist der in Klein nachgestellt Dachfirst auf dem Zeustempel/ Parthenon oben auf der Akropolis , der total von den Osmanen zerstört wurde; davon gibt es an jeder Seite eine Nachahmung von Kampfszenen;

B 8-11:Akropolis von Weitem, man ist nie allein- meist im Gänsemarsch, eingerüsteter Zeustempel, Reste des Athene -Tempels (Erechthelon)- davor stand eine Darstellung der Athene aus Bronze mit 9m Höhe!-als Dank für den Sieg gegen die Persische Flotte (466 v.Chr.)- die „alte“Athene hatte ein Gewand aus purem Gold - alles geklaut-auch die aus Bronze – und das Theater des Dionysos- für 25000 Zuschauer - ca. 23000 waren am Abend dabei, lt. Kasse.

Aber Achtung: Alle alten Steine oben sind über 5000Jahre glattgelatscht- es ist / war ja unbehandelter Marmor. Mit Schuhen/ Sandalen ohne Profil = absolutes Risiko (habe mich tatsächlich da oben hingelegt, aber noch gut abgerollt, aber AUA...

B 13-17:

Blick vom Lykavittos-Felsen auf das Heiligtum und auf die Stadt- im Hintergrund das Olympia-Stadion;

diese „Schildies“ gab es in allen Ruinen- und Altsteinstätten;

Bilder zur Stadt:

B 4-8-:

Hadrianstor/ Bogen- mitten in der Stadt; viele kleine und große Kirchen (Kathedrale); Agora von Attalos mit den Denkern Sokrates und Konfutius im Gedankenaustausch (Geschenk der VR China),

B12+14:

Kerameikos- einst größte und bekannteste  Agora für Herstellung der schönsten Tongefäße und Vasen, dann größte, antike Totenstadt;

B 15: Röm. Agora – die größte mit Wasserturmuhr!

 

ALLES Alte ist seit langem im Weltkulturerbe-Katalog der UNESCO  gelistet und wird auch finanziell unterstützt.

 

 



Teil 9: vom 18.06.2024

Thessaloniki-17.6.- letzter Tag in Griechenland

 

Hallo an die noch an unsere Reise Interessierten in der Heimat!

 

Das ist nun sicher nicht mehr Urlaub zu nennen, sondern eine knallharte Bildungsreise.

Erholung=0, Verarbeitung fällt schwer beim Nachschreiben im Tagebuch – Kopf ist am Ende des Tages leer, Konzentration lässt nach…

Aber es ist ja gleich geschafft: morgen geht es per Bus nach Skopje und am Sonntag in der Nacht sind wir dann wieder in DD bei hoffentlich erträglicheren Temperaturen, die hier zw. 35° und 39° C jeden Tag liegen und in der Nacht nicht viel weniger. Die Hitze macht nicht nur uns zu schaffen…

 

So, genug gejammert, jetzt die Nachträge vom Peloponnes,  den wir in 1 Woche in einem kleinen Fiat  umrundet hatten.

 

Bild 1:

Begrüßt wirst du auf em Peloponnes über all vom Gott der Meere – Poseidon , hier in „Surferpose“,

 

B2: Die Venus von Milo haben wir im Original bereits in Paris gesehen - hoffe, die Griechen bekommen diese auch mal wieder- Verhandlungen sind ja voll im Gange (s. Rückgabe von Kulturgütern, die einst geklaut wurden…)

 

B3: Es ging über Korinth zum Ausgrabungstempel der Athene- speziell nach Alt-Korinth und das bei Mondschein wegen der Mystik . Damit werden die Touris auf die Balkone der Tavernen gelockt- ein Scheinwerfer hilft etwas nach. Wir hatten Glück, es war Vollmond! Apostel Paulus hatte hier auch mal gepredigt, denn Korinth war als Sündenpfuhl bekannt…521 n. Chr. erledigte den Rest;

 

B 4+5: DER Kanal – 67 n. Chr. vom Kaiser Nero mit Bau an der engsten Stelle des Durchbruchs vom Korinth. Meer zum Saronischen Meer begonnen; 1800 Jahre später von frz. Gesellschaft 1893 fertiggestellt; Umfahrt dauert mehrere Tage;

L: 6343m; B: 25m;Tiefgang: 8m; von 80m hohen, steilen Wänden begrenzt; oben Züge und Straßen; am Nordeingang: absenkbare Schleuse bis 8m – alle 30min Übergangsstopp;  sehr interessant!

 

B6+7: Epidauros: mit größtem noch aktiven Theater von vor 400 v.Chr., wo man ganz oben das Fallen einer Münze unten im Theater noch hören kann! Habe ganz leise Schillers Bürgschaft rezitiert - Steph hats oben verstanden…

Athenetempel im großen  Gelände soll „restauriert“ werden- warum? Sind doch gar nicht mehr alle Steine vor Ort...Der Ort ist auch bekannt als modernes Sanatorium seinerzeit mit psychologisch-somatischer Heilbehandlung auf Naturbasis mit Heilbädern, Bewegung, Tiefschlafbehandlung; gegründet durch Asklepius – Sohn des Apollon (der „Tote“ aufwecken konnte und deshalb von Zeus getötet wurde…); hier wurde auch die Grundidee vom Eid des Hypokrates geboren! die Römer übernahmen alles;

 

B 9-11: Mykene: älteste Kultur und Vorbild der griechischen bereits im 15.-12. Jh v. Chr.;

bei Homer und Odysseus auch erwähnt; ein fiesiges Gelände- ohne Menwschen, weoil wir die ersten morgens da waren!

Peloponnes 2.Teil

 

… von Mykene gings über „grüne und rote und gelbe Straßen, die tw. gar nicht auf der Landkarte existierten, in die Berge - auf diesen Straßen, weg vom Tourismus- ging nur mit gutem Guide wie Steph und mir, die nicht gleich besoffen vom vielen Slalomstraßenfahren wurde. Aber hoch, wo es nicht so heiß war.

 

B12-14: So sind alle Straßen an den Berg geklatscht- wie das Kloster Elonias, das , wie alle Klöster im 18.Jh. aus den Städten verbannt wurden. Diese hatten sich der Sittenlosigkeit in den Städten entgegengestellt, was aber den Geschäften nicht gut bekam… An den Wänden der riesigen Felswände ist Leonido zum Eldorado der Kletterer geworden- v.a. aus Italien. Das ist bübrigens auch die Weltstadt der Artischocken- mit Omas Gericht absolut bestätigt bekommen!

 

B15: Da war wohl ein Banksy am Werke? Ev. Ein Kletterer?

 

B16: So sah unser Sonnenaufgang beim Ü in diesen Bergen aus- einmalig schön!

 

B 17-21:Mystra- eine Siedlung/ Ruinenstadt in 3 Etagen und 3 Epochen, auf bis zu 1300m, die wir natürlich bei noch nicht so hohen Temperaturen früh gleich mal ausloteten- von unten nach oben und dann wieder runter zum Auto = 5 Stunden… Steph  musste schauen, ob alle Steine noch an der richtigen Stelle liegen, wie angegeben…Von Goethe im Faust erwähnt- obwohl nie dort gewesen und die Zeit völlig out war (2500Jahre vor Chr.!) – Faust trifft sich dort im Großen Rittersaal mit der schönen Helena (die Frau vom Spartakönig Menelaos (s. Troja). Von Sparta-Stadt in der Nähe ist nichts mehr übrig.

Burg oben von den Kreuzrittern; 1 Byzantische Kloster tatsächlich noch von Frauen bewohnt; Nach Aufstand 1760 der Osmanen verwitterte alles.

 

 

 Mail zu Peloponnes Teil 3:

 

Jetzt noch den letzten Teil zum Peloponnes, dann gehts wieder nach Athen:

Bild 22A: Das sind mal Sonnenaufgänge in einsamer „Wildness“! Übernachtung über 1000m- die Griechen haben ja so viele Berge- da sind dann die Temperaturen angenehm.

B 22-23: Olympia- nur noch ein Steinhaufen, ; Eingang zum Stadion, und auf dem 4-Eck wird tatsächlich ach heute noch alle 4 Jahre die Olympische Flamme entzündet (wie zu alten Zeiten!)- völlig unspektakulär.

B 24: Übergang mit Maut wieder aufs Festalnd- per Brücke.

B25- 28: Delphi – das mit dem Orakel

Wie zu der Zeit üblich: Viele „Spenden“ und dafür Weissagungen vom Orakel, das permanent gar nicht zurechnungsfähig war, wegen Einatmen von Halogenen aus Erdspalten. Aber die Priester hatten die Weissagungen immer so ausgelegt, dass  beide Ansagen richtig - oder auch falsch sein könnten- jedenfalls haben sie auch Negatives so interpretiert. Abzocker waren immer die Priester, die sich sogar ein Schatzhaus (kl. Tempel nebenan gebaut hatten. Nur ein Orakel- das erste in Delphi- hatte richtigt angesagt: Troja wird fallen!

B26: - das ist nicht das Ei des Kolumbus, sondern von Zeus angesagt: Mittelpunkt der Erde - da muss es in China auch einen Zeus gegeben haben….

B27: Zeustempel darf nicht fehlen, - davor steht eine gedrehte grüne Säule (Nachbau), die wir schon in Istanbul auf dem Hypodrom gesehen hatten. Die Türken hatten diese den Griechen n.Chr. geklaut, dann den Kreuzrittern im Tausch von türkischen Artifakten angeboten. Es gab also schon in alten Zeiten auch „Kulturaustausch“.

B28: Alles hatte man schön dokumentiert und in die Riesensteine – anstelle von Papiermangel- eben für die Ewigkeit-gemeißelt.

B29: das war mal ein aussagekräftiges Museum- nicht nur für Läzfer! Ich hoffe, Frankwar bei seinem maeathon in Athen auch drin!? Also hier in Marathon wurde Geschichte geschrieben: 42,192km – Ruhm für die Ewigkeit! Der 1. Olympiasieger im Marathon in der Neuzeit (1896)- hatte als Bauer ausgelebt- er war ein Held.

Und das mit dem Läufer  von Marathon nach Athen und tod umgefallen: alles nur eine Mähr!!!

Die Marathonies kämpften um 450 v.Chr. gegen die Perser (1600 Marathonsoldaten gegen 10000 Perser.) Schien aussichtslos- sie schickten einen ihrer besten Läufer (heute würde man die Melder nennen) nach Sparta über 230km!, um Hilfe zu holen. Nur hatten die Spartaner z.Zt. keinen Vollmond, bei dem man die Schlacht deuten könnte… also keine Zeit- der gute Peloionis (?) lief also unverrichteter Dinge wieder zurück.

Vor Ort hatten aber die Marathonies den Persern starken Widerstand geleistet mit enormen Verlusten für die Perser- die zogen sich angesichts der geringen Beute zurück. Diese Siegnachricht brachte ein 2. Läufer nach Athen – völlig erschöpft, brachte aber noch die Worte heraus: Wir haben gesiegt- unsere Demokratie hat gesiegt! Dann musste er wohl versorgt werden…

 

 



Teil 8: vom 05.06.2024

...wenn schon in der Ägäis, dann nehmen wir natürlich noch einige Inseln mehr mit:
Es ging auf die Bilderbuchinsel SYMI, eine der bezauberndsten Inseln (2600EW) - liegt 45km nördlich von Rhodos. mit Zwischenhalt an der bedeutenden Wallfahrtsstätte des Dodekanes, die dem Erzengel Michael geweiht ist - dem Kloster Panormitis.
Nach vielen kleinen menschenleeren kargen Inseln kommt das Boot um ein niedriges Kap in einen Fjord und dich empfangen weiße und bunte Häuser, die sich den ganzen steilen Hang hochziehen.
Unten am Hafen das übliche Touriegeschäft mit Souveniers und Restaurants
- Schwämme und Bimsteine sind hier noch per Hand gesammelt und verarbeitet.
Steph war schon wieder unterwegs in die Oberstadt zu den herrlichen Kirchen - auf dem gegenüberliegenden Hang war ja noch eine- also hin - und das über > als 500 blaue und sehr marode Stufen bis zur Basilika (die seit ewig geschlossen ist). Stephs Kommentar: Das ist mal ein Ausblick!
Konnte das gar nicht so richtig genießen- total verschwitzt!
Unten gabs aber dann ein Extraeis.
1945 gab es hier durch die Engländer (der mit der Zigarre immer) die Unterschrift zur Zugehörigkeit nach Griechenland = Inselfeiertag.
Mit viel Rückenwind gings wieder nach Rhodos.
Nächte Insel: Santorini

Hallo- wir sind zwar noch in Athen, aber bevor wir für die nächsten 10 Tage in den Norden Griechenlands fahren und kein WiFi bekommenn, noch schnell die Bilder und Bericht von Santorini. Der Peloponnes muss noch warten.
SANTORINI
Hauptstadt:Thira;eine der schönsten Insel der Kykladen in der Ägäis (wird wohl nicht mehr lange so bleiben wegen Massentourismus);
Ankunft 1-3;
entstanden durch die schlimmste Naturkatasthrophe der Menschheit - der explosivste Vulkanausbruch vor 3600 Jahren;
Im Archäologischen Museum in Akrotiri konnte man die Auswirkungen sehen in der Stadt (genannt: Pompeji von Santorini - die Menschen sind aber rechtzeitig geflohen vor dem Ausbruch) - Bilder 4-6;
einst kreisrund wurde die Insel in der Mitte abgesenkt, bis um 1645 v.Chr. ein erneut heftiger Vulkanausbruch die Insel sprengte und eine halbkreisförmige Caldera (Einsturzkessel) übrigblieb mit 2 Inseln darin (beide noch leicht aktiv- es stinkt nach Schwefel und es gibt heiße Quellen, deren Wasser ins Meer fließt): Dorthin ging eine unserer Tagestouren per Boot (Bilder 13-15).
Bilder 16-20. sind eine Zwischenstation des Tagesausfluges. Ihr könnt sicher sein, dass Steph sich nicht lumpen ließ und den Zickzackweg bis oben hoch als kleine Herausforderung ansah. Dabei war oben alles zu- Mittagshitze (34°C) und Siesta! Wir waren ganz ...allein,allein...runter mussten wir ja auch noch zum Schiff. Dann ging es zum "Sonnenuntergang"
nach Santorini- ab Bilder 23 bis Ende - welcher Sonnenuntergang? Seit 2 Wochen haben mind 120000 Touries/ Tag keinen gesehen! Die Sonne hatte alle verar.....!
Bild 7- Red Beach- mit Aua-Steinen bis ins Waser- und immer rieselt es von oben.... Bilder 8-12, dazu 19-22 Ausflugsbilder auf der Insel;
Bild 23: höchster Punktvon Santorini- sind wir oben immer auf der Spitze der Caldera von Katerados bis Oja (spricht: Ja - das O schreiben die, sprechen es aber nicht) bei unserem 14km-Walk natürlich vorbeigekommen-
alle Highlights (Kirchen, Höhlen, Vulkan-Gnome, Bunker, am Haus von Angelina Joly und Brad Pitt vorbeigekommen- man erwartete sie zu einer Feier, deshalb weitläufig abgesperrt!) mitgenommen. Es gab leider auf dem Wanderweg nur 1 (!) Kiosk mit Coke - zum überteuerten Preis..
s. Nur solche Fotos macht Steph von mir!
Und mit dem ATV haben wir die letzten Ecken abgefahren und erkundet - echt coole action 😎. Von Santorini in 5 Tagen kennen wir jetzt jeden Stein!
So, Athen ist beendet- ev. bekommt Steph noch Karten für Tosca im Akropolis-Theater, das wäre dann noch ein extra Highlight. Morgen gehts per Auto in den Norden, u.a. zu den Meteor-Klöstern - wenn`s doch nicht so heiß wäre...
Wenn bei Mc Doof WiFi ist, melde ich mich.
An alle Daheimgebliebenen und Urlauber (Kerstin und Rainer)- liebe Grüße

P.S. Heute in Athen 36°C- für die Zeit sehr ungewöhnlich auch für die Griechen 



Teil 7: vom 05.06.2024

... wir sind immer noch am Reisen!
Z.Zt. bereits 3 Tage in Athen bei großer Hitze.
Wie angenehm war es da in Rhodos!
Von Kos in 3 Std. + 1/2  per Schnell-Katamaran- Fähre in Rhodos für 4 und 1/2 Tag auf der größten Insel des Dodekans (Teilmeer der Ägäis) gelandet. Sie ist aber nur die 4.größte Griechische Insel. 115.000EW + 100.000 Touristen/Tag;-Hauptstadt gleichen Namens mit 50.000EW.
Begrüßt wurden Schiffe im 3.Jh.v.Chr. vom 30-35m hohen Koloss von Rhodos am Hafen. (Koloss heist griechisch FIGUR, für extra große Figur) - gehört zu den 7 antiken Weltwundern, obwohl er kurz vor seinem 70.
Geburtstag die "Grätsche" machte- ein Erdbeben war schuld.
Die Stadt selbst ist die wohl am besten erhaltene mittelalterliche Ritterstadt, von den Kreuzrittern des Ordens der Johanitern 1309 als Festung ausgebaut. Auf ganz Rhodos sieht man Ritterburgen- aber diese ist gewaltig und überstand 400 Jahre Angriffe von allen Seiten. Vor den
Rittern waren die Perser mal an der Macht, dann schmissen die Römer diese raus- Rhodos verlor an Bedeutung als einst reichere Stadt als Athen, blieb aber Kulturzentrum  (u.a. Rhetorenschulen, die auch von Cicero und Cesar besucht wurden) und war die bedeutendste Bildhauerschule (s. Laokoon-Gruppe von Tiberius - steht heute in Rom).
Nach den Römern kämpften und feilschten Araber, Byzantiner, Venezianer und Genesen - also die Seefahrervölker - um Rhodos.
Dann kam die Zeit der Kreuzritter, die nicht mehr nach hause wollten oder konnten- bauten die ges. Stadt aus mit allem, was eine moderne und weltoffene Stadt ausmachte- z.Bsp. Krankenhäuser, in denen alle Bürger der Stadt behandelt wurden.
Erst 1522  -das Schicksalsjahr -  mussten sie dem osmanischen Sultan Suleiman (dem Prächtigen - der auch Konstantinopel eroberte, was dann zu Istanbul umgenannt wurde) überlassen.
400 Jahre unter der Türkenherrschaft besetzte Italien 1912 die Insel.
Erst nach dem II.Wkrieg wurde sie 1947 wieder griechisch - zum Leidwesen der Türken, da Rhodes nur 18km vom türk. Festland liegt.
Zur Stadt selbst:
3-fach Festungsmauern mit vielen Stadttoren;
Fast komplett bepflastert mit senkrecht stehenden Kieselsteinen- was ein besonderes Fußfeeling in Sandalen spürbar macht; enge Gassen, aber auch 2 große Hauptstraßen mit irre vielen Souvenierläden und Restaurants- eben mehrer Touries-Meilen; per 4er-Museumskarte in fast allen Museen rein (preiswert! Für mich
50%!), besonders in den Großmeisterpalast (Kastel); das archäolog. Museum war einst das große Krankenhaus- sehr modern damals; dort, wo heute der Yachthafen ist, stand der Koloss- heute nur 2 Hirschkühe auf 2 Säulen;
wir waren jeden Tag unterwegs- auch um den nördlichsten Punkt mit schönem Strand;
auf der Festungsmauer konnte man oben die Stadt umrunden und auch unten, zwischen den 3 Mauern- was Stephanie abends dazu nutze, mal Maulwurf zu spielen- sie suchte sich Löcher in der riesigen Mauer aus und krabbelte
durch- 2x hatte ich das auch mitgemacht, dann wurde es mir unheimlich-sie kam aber immer wieder raus- irgendwoanders allerdings... 
Per Tagestour mit dem Linienbus kann man Rhodos auch erkunden. Wir waren z. Bsp. in Lindos - s. nächste Mail mit Bildern.
Und per Schiff gings noch mal auf eine andere Insel, bevor wir Santorini ansteuerten.
Es ist 1:30- muss Schluss machen.
Versuche morgen den 2. Teil zu schreiben. Aber Steph hat ja immer einen Ganztagesplan hier in Athen...

Unsere Aktivitäten auf Rhodos sind möglich preiswert zu organisieren, d.h., mit einem Linienbus für 2,50€ pro Person sind wir zwar länger unterwegs (der Bus hält an jeder Haltestelle, so es eine gibt, bzw. mal am Straßenrand gewunken wird...)-dafür genießt man die Landschaft. Auf
Rhodos erhebt sich mittig eine Gebirgskette, die bis 1215m hoch ist.
Lindos ist ein MUSS! Leider haben das auch ganz viele Reisegruppen mit ihren Bussen im Programm- es herrscht Wooling beim Hochsteigen zur Ritterburg. Da ich aber enorm zugenommen habe beim Training durch Steph
(v.a. in der Langzeitausdauer), flutschten wir an den "lahmen Busenten" schnurrstracks vorbei. Eintritt 12€! Nun waren wir aber schon mal oben- also rein in die 2-Epochen-Historie.
2500 Jahre Geschichte sind dort zu erleben:
1. die Hellenistische Zeit mit dem Tempel der Stadtgöttin Athena Lindia aus dem 7. Jh.v.Chr.- mal abgebrannt, weil kein Wasser oben war, aber wieder aufgebaut (310 v. Chr.);
und die Zeit der Kreuzritter mit ihrem Burgenspleen. Die Trutzburg trohnt ganz oben auf den Felsen.
Netterweise haben die Tempelsäulen - so sie nicht selbst umgefallen sind
- überlebt (der Rest wird gerade restauriert).
Von oben : ein herrlicher Rundblick aufs Meer und den vielen kleinen Buchten mit türkisfarbenen Wasser, dazu die weißen Flachdachhäuser, die sich um den Berg schmiegen.
An dieser schönen Bucht von Lindos soll im Jahre 51 (nach Christi!) Apostel Paulus lindischen Boden betreten haben!
Nächster Plan: Tagesauflug per Boot auf eine (andere) Insel.
Bin am Aussortieren der ...zig tausenden Bildern! 



Teil 6: vom 20.05.2024

... wir haben immer noch Glück mit dem Wetter- nur T-Shirts und Sandalen und 50er Sonnencreme !
Da ich auf dem Tablet die SZ als E-Paper lesen kann, wirds  mir richtig Angst, was da bei euch wieder runterkommt. Nicht, dass die hier genug Wasser hätten, aber so viel wollen die auch nicht auf 1x haben. Sitzen gerade auf der Fähre von Rhodos nach Santorin für 22 Stunden, da kann ich endlich mal wieder nachholen...
Camukkale (Schamukkale gesprochen)- ist ca. 4,5 Std. von Istanbul entfernt Richtung West- über den Bosporus mal auf der europäischen Seite - mal wieder über die große Erdogan-Hängebrücke  zurück auf die türkische. In der Türkei gibt es zentrale Bushaltestellen, meist außerhalb der Stadt. Man braucht also einen Zubringer zum Hotel. Nur hat man ja nicht gleich eine Busfahrkarte für die Stadt (wie in Istanbul), aber es gibt immer nette Menschen, die für wenig Geld, oder sogar kostenlos auf ihre Buskarte uns Zwei mitnehmen
(also 2x noch mal ihre Karte entwerten). Es kostet ja nicht viel, aber es ist eine nette Geste - und immer gibt es ein "schönen Aufenthalt in unserer Stadt"! Zimmer klein, aber Balkon (! ) mitten im Basargebiet- also alles, was man braucht, gleich zur Hand hat. Stephs Deviese bei der Planung: Kurze Wege zum Zentrum, schnelle Verkehrsanbindung.
Cam-Bilder 1-5: erster Eindruck von einer sehr schönen Hafenstadt mit regem Abend- u. Nachtleben.
Haben wir ausgiebig erkundet --> die Stadt!!!!- und wieder frischen Fisch!
Der nächste Tag mit 9 (!) Stunden Kultur- per Dolmuss = der Minibus -zeitig nach Troja-45min, keine2€/P.
TROJA - ihr wisst ja, dort, wo die Griechen sich die Gemeinheit  mit dem hölzernen Gaul einfallen lassen hatten.
Und das alles wegen der Weiber... wie bei Schneewitchen war eine Göttin nicht zu den Feierlichkeiten der Schönen in Troja eingeladen - beleidigt- und sann auf Rache. Zeus maulte auch und warf einen goldenen Apfel, sollten sie sich doch darum streiten. Aber wie es bei den Weibern so ist: Streit um die "Schönste" - in den sich nun auch die Männer einschalteten.
Paris krallte sich den Apfel, den wiederum Aphrodite haben wollte - bezirtste Paris mit dem Versprechen, ihm die Schönste - nämlich HELENA - vorzustellen, wenn sie den Apfel dafür bekäme. Paris war hin und weg von Helenas makellosem Abbild. Nur war die schon verheiratet, was für Paris kein Hindernis war und sie einfach mal kidnappte. Helenas Mann- der mal kurz auf Arbeit war (Ausschau nach neuem Land...)  sammelte seine Mannen und es begann ein Krieg, der 10 ganze Jahre dauerte (so um 2500 v. Chr).  Die Trojaner hatten gute Architekten und konnten eine Belagerung über einen großen Zeitraum locker überstehen. Die Götter gaben mal den Griechen, mal den Trojanern Vorteile (diese Hinhaltetaktik mit ewigen Krieg hat sich bis in unser Zeitalter erhalten!). Die Griechen hatten die Nase voll von den ständigen Anrennen gegen diese Feste (welcher Gott hatte da die Idee?)- es musste ein Finale geben in Form einer gemeinen List --> jetzt kommt der Gaul ins Spiel: klaustophobiefreie Freiwillige spielten Verstecken im Innern und das Ganze wurde vor das große Südtor (das war das größte) gerollt.
Die Trojaner waren stolz, dass ihre Verteidigung nun endlich Wirkung zeigte und die Griechen die Nase von ihnen voll hatten. Hätten die mal den  Spruch "Schau` einem geschenkten Gaul nicht ins Maul" ernster genommen..hätten sie mal....Es kam, wie in der Geschichte dargestellt zum Supergau- dabei hatten die Trojaner bereits 9 Katastrophen ( v.a. Brände und Erdbeben) hinter sich und Troja immer wieder aufgebaut.
Was mit Paris und Helena war, muss ich noch mal im Ilias bei Homer nachlesen. Deren Schönheit wird über die 10 Jahre auch etwas gelitten haben. Gewinner: die Götter!
Übrigens: Nach der erfolgreichen Schlacht der Türken gegen die Griechen 1923 - bei der Atatürk eine wichtige Rolle spielte - sagte der zu seinem Adjutanten: "Das war die Rache für Troja!" - so lange kann Rache aushalten!
Homer - der in Smirna, dem heutigen Izmir geboren wurde- allerdings rd.800 Jahre v.Chr.- machte sich mit seinen Geschichten - u.a. über Troja, Odysseus und all die anderen Helden - als Bestseller einen ewigen Ruf!
Genug der Geschichten- lest selber nach- ist spannend wie ein Krimi!
Zuordnung der weiteren Bilder: 01-18
01-07: vom Trojafeld- ich habe selten ein didaktisch so gut organisaorisch - v.a. für Schüler, die in Scharen kamen-  modernes Museum mit 5 riesigen Etagen erleben dürfen- natürlich von der UNESCO mitfinanziert;
08: (dazu die Bilder aus Camukkale) : so soll der Gaul ausgesehen haben;
09: so sieht er im Freiluftfeld von Troja jetzt aus- ist also in "Generalüberholung"- seit Jahren!
10: das ist der "Wächter der Antike" - kam mir immer hinterher;
11-14: sehr gute Darstellung in Wort und Bild- auch mit der Geschichte von einst und heute (+ meine Fotos)
15: Zur Trojazeit war das Meer (im Hintergrund zu erahnen) bis 100m ran an den Mauern- hatten sogar einen großen Hafen;
17-18:das hat man ausgebuddelt, wobei im B 18 Herr Schliemann totalen Mist baute: er hat bei seiner Buddelei 3 Geschichtsepochen - darunter die der Eisenzeit-völlig demoliert, er wusste bis kurz vor seinem Tod  nicht, dass er TROJA entdeckt hat (er nicht, sondern ein kleiner Schafhirt, der über die vielen antiken Steine, die im Wege waren, stolperte- aber die gefundenen Artifakte brachten dann alles ans Tageslicht).
Was die Griechen nicht demoliert hatten, vollendeten mind. 2 Erdbeben viele Jahre später!
Schön in Ruhe durchlesen - ev. als Bettlektüre!
Ein 2. Teil von Izmir kommt.
Bis denne-Steph und Conny
P.S. Man kann in Troja enorm gut relaxen und sich sonnen bei +32°C, aber immer eine Briese- Steph saß unter einer Platane derweil.

... noch mal Izmir (Smyrna) als Anhang mit Bildern:

11-meist unvermittelt: deshalb muss man immer nach unten schauen!
01-Kleine Moschee am Platz der Helden-klein, aber fein, etwas verloren
am Platz;
02-viele Heldendenkmale- muss viele Helden in den beiden Kriegen gegeben
haben;
03-Kult- Atatürk überall;
04-mitten in der Stadt- vor Kurzem erst entdeckt und ausgegraben-
UNESCO-Kulturerbe;
05-eine riesige Agora- Großer Marktplatz mit Vergnügungen und Basaren;
06-röm.Zisterne mit noch immer sprudelnder Quelle, deren Ursprung iman
mmer noch nicht rausbekommen hat;
07-Faustina Gate- die Gattin des damaligen Konsuls - sehr gut erhalten;
08-Orakelburg von Alexander: Er hatte geträumt, dass die Burg und Izmir
fallen wird- hat sich schnell davon gemacht-traf auch ein;
09-hoch oben von der Burg bester Blick auf die große Stadt - 2.größte
Stadt in Türk.
10-Wohnviertel mit Ausblick vom Burgberg, der völlig verwahrlost ist.
Die Häuser fallen fast zusammen- nur kinderreiche Familien wohnen dort;
12- ehemalige Karawanserei- heute ein luxuriöser Verkaufs-"basar" , v.a.
für Schmuck;

... bin immer noch auf der Fähre nach Santorin- insges. 22
Stunden...kann nicht schlafen, weil es enorm nach Diesel stinkt. 

... hier nun der 2.Teil.
Erstmals mit Schwierigkeiten: 1 Straße gesperrt und der Bus konnte nicht
nach Izmir reinfahren- alle  rausgeschmissen. Steph hat Metro geordert,
mit Durchfragen auch den richtigen Ausstieg gefunden. Hotel wieder Nähe
Basar und Metro- das wird wohl das kleinste Bad aller Bäder werden-
keine Köperdrehung möglich!.
Schnell noch Fahrkarten für die Tagestour nach Ephese per Bahn für den
übernächsten Tag  gekauft- wieder extrem preiswert!
1. Tag (von 3)-Izmirtag: nach Ausschlafen den ges. Uferbereich
abgegangen, durch einen Teil des  Basars geschlendert- der hat noch ganz
viele Teile!- die ges. Uferpromenade hoch und runter- u.a. den Konar-
Pier mit der großen "Markthalle", dessen Gerüst der Herr Eiffel
konzipiert hatte- als Vorgeschmack für seinen Turm; eigentlich eine
Shopping Mile, aber 80% der  Geschäfte sind geschlossen -
Pandemieauswirkungen? Aber Cafe bei Starbucks geht immer- die sind
größer als anderswo...
Dann mal zur Oberstadt mit dem ältesten Lift (1912)- frei! Oben gings
aber noch höher- wollten zur Blauen Moschee viel jünger und kleiner als
die in Istanbul, aber mit kompletter blauer Verkachelung- innen und
außen, durften auch rein, alle Säulen mit wunderschönen Tulpenmotiven;
abwärts - mit Magnum-Eis für 1€ (1!)- wieder an den Pier, diesmal die
andere Seite entlang - es wurde dunkel, aber die Plätze füllten sich,
die Restaurants voll-dabei sind die Straßenzüge voller Essgelegenheiten.
Es kamen wieder so 15km zustande- alles Asphalt...😭.

Nächster Tag: Ganz früh raus- per Zug nach Selcuk - Ausgangspunkt zur
ältesten und schönsten Ausgrabungsstelle der Römer=Ephesus! Wir hatten
noch das ganze Areal für uns fast allein- s. Bilder. Eine Unmenge alter
Steine und Ruinen, aber in Tafeln die eigentlichen Funktionen
dargestellt- sehr interessant:
188 v.Chr. Baubeginn durch Röhmer (aber bereits 7000 Jahre erste
Siedlungsnachweise)-war sogar mal Hauptstadt der Provinz
"Asia"-strategisch gut gelegen, weil zw. 2 hohen Hügelketten mit Mauer;
Blütezeit um150 n.Chr.. Dann kamen die Goten zum Plündern, im 7.Jh. die
Araber, Anfang 14.Jh. die Seldschukken- Ende 14.Jh die Osmanen und die
Mongolen schauuten auch mal vorbei- alle hatten nichts Gutes im Sinne,
den Rest besorgten Erdbeben. Es gab auch- wegen Platzmangel-
Schräghäuser- in Terrassenart-  in die Hänge gebaut.
Die Österreicher haben sich -auch mit der Hilfe der UNESCO (=
Weltkulturerbe) sehr an der Restaurierung beteiligt. Wir waren 6 Stunden
im riesigen Labyrinth drin, dann wurde es voll und heiß.
Ephese hat aber an Bedeutung gewonnen, weil es die Heimat der
Schutzgöttin Arthemes war - hatte natürlich ihren eigenen Tempel - und
die Menschen beteten sie an (der Sage nach!). Einer wollte sie nicht
anbeten(es gibt keinen lebenden Gott) und legte Feuer- die ganze Stadt
brannte nieder. Wo war die Schutzgöttin? Sie half bei der schwierigen
Geburt von Alexander dem Großen -  wenigsten einer profitierte von ihrem
Schutz.
In der Nähe der Ausgrabungen steht (vielmehr stand) eines der 7
Weltwunder- der Tempel der Artemis - haben wir ewig gesucht, die
Einheimischen wussten nichts, bis wir in einem große  Loch und vor einer
einzigen Tempelsäule standen. Ringsum weideten Ziegen...Die
übereinanderstehenden Säulenfragmente sind nicht mal annähernd so hoch
(23m müssten sie sein), ein ganz kleines Schild weist darauf hin, dass
was hier mal stand: 116 Säulen auf 100x60m Fläche (680 v. Chr). Ein
Storchenpaar belegt seit Jahren den obersten Stock. Der Artemistempel
war einst das wichtigste Heiligtum in der Antike!?? Wurde auch durch den
Brand zerstört und von Erdbeben....
Naja, von den 7 Weltwundern sind ja auch alle nur der "Sage"
nachweisbar- zu sehen sind noch die Pyramiden, Athener Tempel...? Koloss
von Rhodos , Mauseleum in Bodrum haben wir nicht gesehen...
Zu den Bildern noch:
Selcuk war einst ein hässliches , weit abgelegendes Bergdorf. Da aber
Geld in die Gemeindekasse musste, wegen des Verfalls, holte man sich die
Touristen durch eine coole Werbung hierher-kleine Hotels entstanden, die
Umgebung ist absolute Natur, der Wein und  Obstler sind Markenartikel
und aus dem Saft "geheimer" Bäume, die es nur hier geben soll, werden
schmackhafte Gelees, Pasten und eine Art Senf hergestellt. Unmassen an
Souvenierläden schmälern aber den neugewonnenen Eindruck schon wieder-
schade!
Die Bilder extra dann.
Noch 12 Stunden mit der Fähre...
Gruß Steph und Conny 
es geht nur in Etappen. Da die Zeit hier auf der Fähre somit gut
genutzt werden kann, gibt es mehr Bilder!
Santorin ist noch weit weg... Steph liegt in der Kombüse- ne, in der
Kajüte und holt Schlaf "nach".
Sollten orthograph.Fehler auftreten, seht es mir nach- die Fähre
schlingert ....😉
Gruß Conny


... da wir ja sehr zeitig unterwegs waren zum 7. Weltwunder (natürlich
alles erlaufen!!!), gönnten wir uns per Kleinbuss  eine Fahrt in das
Bergdorf Sirinci für
2x 1,30€!
Wir sind dann aber schon im Zug eingeschlafen auf der Rücktour- nur gut,
dass es bis zur Endhaltestelle ging- ganz in der Nähe zu unserem Hotel.
Das war's dann erstmal-
17.45Uhr an Bord- immer noch warm!
Ich melde mich dann vom Griechischen Festland, da sind wir dann mit dem
Auto unterwegs.
Gruß Conny 



... nun haben wir einen großen Abschnitt hinter uns und werden auf
neuemTerrain adventschern- und mit Füßen und Händen reden. Griechisch
ist ein Mix aus Italienisch- Russisch (Lesen geht halbwegs!) und
Unverständlichem.
Ich war bereits vor genau 30 Jahren hier mit meinem Ex in Bodrum (Blaue
Reise per Segelschiff) genau gegenüber der Moschee hatten wir geankert
und lauschten jeden Morgen dem Gesang des Muezin..., die Moschee musste
ich erst mal suchen, weil sich hier ALLES veränert hat.
Viele große und noch gößere Boote, viele Russen, viele teure
Sonnenliegen, ein Restaurant am anderen. Bei dem schönen Wetter bin ich
natürlich auch im Wasser gewesen.
Waren auf der Suche nach einem der 7 Weltwunder- dem Mauseleum- fanden
aber nur Steine- alte - die man in den vielen Häusern ringsum eingesetzt
und vermörtelt sah...Das größte aus der Antike war das schlecht
restaurierte Theater.
Und: Es gibt zwar Ansichtskarten, aber keine Briefmarken und schon gar
keine Briefkästen!?? Bin ja mal gespannt, ob die Karte an meine Adresse
ankommt.
Kos wird nur ein kurzer Aufenthalt, weil es dann per Fähre morgen gleich
weiter nach Rhodos geht. Wir verlassen die Türkei, um aber nach
Griechenland  einreisen zu dürfen, muss erst eine griechische Insel
angefahren werden- wegen dem Schengenabkommen! Als wenn wir wie
Asylsuchende aussehen...😉

01- Bodrum
02-Boote ohne Ende
03-Steph beim Aussuchen
04-Strandidylle
05-ich war auch im Wasser!.
06-unser Hotelpool.
07-eine Form von Zisternen
08-auch hier Theatervergnügen aus Römerzeiten
09-das ehemalige Weltwunder von Mauseleolus II
10-Fähre nach KOS

Bis denne aus Griechenland!
Gruß Steph und Conny 




Teil 5: vom 11.05.2024

Istanbul-Teil 1
Mit dem TCDD-Schnellzug von Ankara nach Istanbul für mich(als Rentner )nur  215 TL = rd. 6€, für Steph etwas mehr - in 4,5 Std.- so kann man ganz preiswert durch die Türkei reisen. Das trifft auch für die Türk. Flixbusse, für die Minibusse-Dolmus und Metros zu.
ISTANBUL:
Größte Stadt der Türkei(4 Mio. EW + Außenbezirke) und einzige Stadt auf 2 Kontinente (Asien und Europa), beidseitig des Bosporus, wie Rom auf 7 Hügeln gebaut. Also wenn man in das Zentrum will (muss!) gehts erstmal rauf, dahinter wieder runter...zum Warmwerden;
Mit 3000 (Dreitausend!!!) Moscheen gesegnet! In unmittelbarer Nähe unseres Hotels lag die  Miniausgabe der  Hagia Sophia , die Kleine Aya Sophia. Und von wegen, dass der Muezin  nur 2x/Tag ruft - ganze 5x!!! Das 1. mal kurz nach 4.00Uhr zum Wachwerden und gleich um 5.30Uhr (abh. vom Sonnenstand- also jeden Tag einige Minütchen verschoben) noch mal- das letzte Mal um 22.46Uhr. Daran kann man sich nun wirklich nicht gewöhnen. Eine Unmenge an Moscheen besucht- von außen und innen- immer mit Kopftuch und ohne Schuhe (standen immer noch da beim Rauskommen).
Die schönsten für uns:
- Die Rüstun Pascha Moschee- die eigentlich echte blaue Mosche- und vielen Tulpenmotive ( mit der sollte man auch die Besuche anfangen!)
Von wegen die Tulpen und die Holländer! Die Zwiebeln sind über die Seidenstraße aus China und Arabien nach Istabul gekommen!
Es gibt tatsächlich einen einzigen Menschen, der durch diese Malerei mit den Tulpen den Titel der UNESCO-Kulturerbe tragen darf!
- Die "Blaue Mosche", die gar nicht so blau ist, weil viele grüne Kacheln im Innern auch sind.
- Die Beyazid Camii (=Moschee)- mit einem imposanten und wunderschönen Innenhof ( wo viele ganz junge Katzen wohnten) und ganz hellem Innenraum; in der  Nähe zur ehrwürdigen UNI des Landes!
- Die Suleymaniye Mosche mit einem riesigen sozialem Viertel (Hamams, Basare, Wohnungen, Schulen , "medizin. Betreung-Krankenhäuser" -   gebaut von 1550-1557- also nur 7 Jahre für ein ganzes Stadtviertel- der hat noch viel mehr gebaut, allein die 4 Türme (außerhalb der Mosche) sind 27m hoch.
Und die Hagia Sophia? Überbewertet! Mit 25€ nur für Eintritt, dazu Führung 20€ , 3+ Stunden anstehen für eine Karte, dann noch mal 1 Std. Anstehen , um reinzukommen... absolutes Chaos jeden Tag. Selbst die Gruppen müssen warten. Die sollten sich mal das Sytem der Museumsbesuchzeiten von Paris abschauen. Da gibt es Zeiträume, vorheriges Anmelden ohne Warten...Wir hatten Glück, dass uns ein privater Guide angesprochen hatte, kostete aber neben den 25€ noch mal  20€ für die Führung/P- wir haben uns Zeit gekauft, weil wir mit ihm sofort reinkamen (waren eine Kleingruppe von 7 Personen). Warum muss ich für eine Kirche, die es ja nun nicht mehr ist, Eintritt bezahlen? Alle anderen Moscheen sind frei...Innen und außen stark renovierungsbedürftig (dafür ev. das Geld?) Pro Tag käme mit dieser Masse an Touristen mehr als 2 Mio. € rein!
Ansonsten: Hop On-Hop Off über und unter den Brücken des Bosporus- nicht mit dem Bus- zu Fuß und per Fähre- mal auf europ., mal auf asiatische Seite, durch das Gewirr der Basare- ums Goldene Horn auch mal andere Seiten, auf Castle-Berge, in Kunstmuseen (die hatten immer auf!), kurze Mahlzeite - viel Fisch!, die Zeit war genau getimed, Metro, Buss, Standseilbahn, Fähren auch auf längere Touren waren wenigstens mal zum "Ausruhen" meiner durchgelatschten Füße.
Ich war abends einfach nur platt - Steph marschierte dann aber  noch mal bei Lichtermeer durch die  Stadt. Ich gönnte mir dann mal PAUSE- allerdings mit Tagebuchschreiben und Abrechnungen war dann noch mal der Geist gefragt.
Wer sich in Istanbul, v.a. in den Basaren, wenigstens 1x nicht verlaufen hatte, war nicht richtig in Istanbul!
Keine Ahnung, aber Steph muss so ein Orientierungs-Gen in sich haben- sie kommt immer da raus, wo sie/wir hinwollte/n. Meine binären Ortungssynapsen haben sich gordonisch total verschlungen- ich schieb`s mal aufs Alter. Ich laufe höchstens im Kreis herum (s. Basare- die sehen alle gleich aus...). Vorteil: Ich komme wenigstens wieder an der selben Stelle an!
Wir waren auch mal shoppen! Sehr preiswert
Zuordnung ist leicht erkennbar.
-ersten Bilder- Basare- mit Kostprobe von Süßem- man gönnt sich ja sonst nichts bei dem vielen Sightseeing!
- die Moschen (ohne Suleymaniya) in der Reihenfolge
- die Schlangen stehen schon von weit vor 8.00Uhr an der Hagia Sophia, die da ziemlich ramponiert ist- der Engel ist der  einzige  mit einem Gesicht- weil er nach Osten schaut- die anderen 3 Engel haben kein Gesicht mehr, die uralten Mosaiks sind tw. zerstört, bzw. waren abgehangen- ist eben eine Mosche jetzt- s. unten den Gebetsraum (2 Bilder von der Hagia kommen dann in er nächsten Mail)
Bis gleich-Steph und Conny

Teil 2-Istanbul:
Bildzuordnung --
Ihr seht, dass die Kacheln nicht nur an den Moscheen hängen... die abgesenkten Gullies in den Gassen werden damit auch "verschönert",
Bilder 25-30 - sind Aufnahmen vn den vielen Fährfahrten auf dem Bosporus beidseitig; größtes Hobby der Istanbuler: Angeln. Und der Fisch ist immer frisch und schmeckt so `was von gut...
Bild 29- diese Burg/Castle musste natürlich bestiegen werden bei einem Zwischenstopp mit Blick auf die Skyline vom Golenen Horn
Bild 28="Mädchenturm" mitten im Bossi, wer James Bond-Fan ist kennt den als Abschlussszene in "Die Welt ist nicht genug..." mit Brossman und Sophie Marceau
Bild 31-33: Das ist/war die einzige Moschee von einer Frau konzipiert mit Plexikuppel und halbmondförmige Beetstelle, sowie geschwungener Kanzel - wo Männer UND Frauen gemeinsam in einem Raum beten- eine echte
Revolution - ich hatte fotografiert und wurde von den Männern (und es gab nur Männer in diesem Raum) ganz böse angeschaut (trotz Kopftuch und barfüßig!) und nach raußen komplimentiert, wo an der linken Seite ein
abgetrennter Raum nur für die Frauen war...
das war`s dann wohl mit der Revolution!
B 34: es gibt unwahrscheinlich viele kleine, aber auch große
wunderschöne Parks zum Verweilen (so man Zeit hatte)
B35:gerade frischer Fisch im Hafen angekommen!
B36: so tritt man sich beim Straße-Unterqueren in Istanbul auf die Füße!
Wehe dem, der an Klaustrophobie leidet....

Die nächsten Bilder kommen dann von Troja und Izmir.
Morgen gehts per Bus zur letzten Station in der Türkei: Bodrum. Von dort auf die Inseln- zuerst auf Rhodos.
Mit dem Wetter hatten wir bisher großes Glück! Der Regen ist an uns immer vorbeigezogen. Vorwiegend bewölkt, aber angenehme Temperaturen.
In Griechenland will ich endlich wieder mal ins Wasser.
Es haben immer noch nicht genug von der Welt und den vielen Klamotten, die überall hier - und sicher auch in Griechenland - rumliegen
Steph und Conny


Teil 4: vom 11.05.2024

Merhaba an alle Reiseinteressierten!
Nach fast 4 Stunden von Göreme (Ballon-City) nach Ankara per Flixbus.
Steph orderte gleich mal Metro- und Tramkarten (kann man immer wieder aufladen, gibt es in jeder Großtstadt), um mit dem Gepäck auch das  Hotel zu erreichen. Zimmer O.K.,"Bad" superklein und Zimmertechnik funktionierte nicht- damit muss man, wenn man preiswert-ohne großen Komfort unterwegs sein will, rechnen (es gibt aber auch angenehme Ausnahmen). Da wir aber nur schlafen und duschen im Hotrel, passt das schon.
ANKARA = Hauptstadt ( hat Atatürk, der damalige Präsident - 1923 so bestimmt).
Hauptstadtflair sucht man vergebens- in den Außenbereichen sind zwar viele neue Stadtviertel mit imposanten und architektonisch vielseitige Hochhäusern entstanden- im Zentrum mit den alten Häusern, die tw. gerade abgerissen werden , um Platz für Neues zu schaffen, ist es sehr schmutzig. Fußwege sind ein einziger Balanceakt - zu schmal, Pflaster überall defekt und damit enorm gefährlich. Man schaut nur noch nach unten! Die Straßen sind ein einziges Gewirr und immer ist Rushhour (?). Niemand hält sich an Verkehrsregeln- so es sie gibt. Sowohl für die Autofahrer als auch für die Fußgänger sind die Farben ROT und GRÜN nicht zwingend, der gezeichnete Fußgängerüberweg wird vollkommen ignoriert. Nach lebensgefährlichen Situationen (als vorbildlicher deutscher Verkehrsteilnehmer!), machten wir es wie die Einheimischen: Wenn eine Lücke im Verkehr ist --> so schnell wie möglich rüber, sonst stehst du dir die Beine in den Bauch, weil ja bei Grün für die Fußgänger ja auch Autos fahren.Und geblinkt wird grundsätzlich nicht. Das scheint eine Landessitte zu sein!
Und die Stadt hat ein riesiges Müllproblem- recyceln kennen die nicht, deshalb liegen überall die Plasteflaschen rum...
Das Beste in Ankara war ein MUSS: Das Mauseleum für den Übervater Atatürk! Ein Kolossalbau in einem riesigen Gelände, stündlichem Wachwechsel einer Eliteeinheit, militärisch absolut bewacht, großes Museum mit persönlichen Sachen des Gründers der Republik Türkei, mit allen Schlachten der Türken - Atatürk überall dabei! Der Ort war an diesem Tag auch Graduierungstag für die Grundschüler zur Mittelschule, für die Mittelschüler an die "Oberschule" und für die Abgänger zur Uni. Alles sehr feierlich- und das für alle Schulen in A.
Übrigens: A. hat die meissten UNIs des Landes!
Die UNESCO hat auch Geld hinterlassen für die Restaurierung eines alten Stadtviertels (Hamamönü )mit sehr stilvollen Balkon-Häusern aus dem Anfang des 19.Jh. Da steppt der Bär in unzähligen Restaurants- mit Livemusik, Cafes, Souvenierläden, Kunsthöfen, bestes Eis und auch anderen Cafe , als türkischen Kafe- und das jeden Tag bis weit über Mitternacht...Nur haben die Museen montags zu (kennen wir ja von DD!- blöde  nur für die Touristen, denn das Archäologische Museum soll hier das beste sein-konnten wir leider nicht bestätigen...
Ach übrigens: Alles zu Fuß! Da ist Steph gnadenlos, es kamen pro Tag so 15-18km zusammen- durch die Basare, zum Burgberg , Castle, und auf Suche nach Panzertape zur Reparatur von Stephs Reisetasche- kennen die  nicht, haben aber  in einer Rep. Werkstatt eine Rolle für 1€ erstanden.
2 Nächte reichten!Es geht weiter nach Istanbul.



Teil 3: vom 29.04.2024

Grüße in die Heimat!
Hatte Probleme mit dem Internetzugang- nicht so einfach hier...
Wir vermissen die Sonne und das Meer!!!
Steine und Ruinen gibt es auf dem Festland auch überall.
Unsere Reisegruppe verabschiedete uns ins neue Abenteuer- sie mussten bereits um 3.00Uhr früh am Flieger sein.
Wir konnten ausschlafen und unser Flieger hob um 11.45Uhr ab Richtung Antalya mit 3 Extrarunden- "Jetstream"?
Antalya = Welcome-City für die Türkei!
In allen Belangen -  was die Gastfreundschaft, die Gegend, die Aktivitäten und den Nationalfeiertag, sowie unser kleines Hotel anging=nicht typisch türkisch!  Und Jeder kann Englisch, so dass man keinen Fehlkauf in Kauf nehmen muss...
zu den Bildern:
01-08-alles Altstadt (kleine , aber feine schön restaurierte Gassen mit viel Leben),und Umgebung von Antalya- mit alter Stadtmauer, eingebettet
im Hadriansbogen - zu Ehren des damaligen Kaisers in Rom (130 v.Chr. war er Röm.Kaiser- sehr sozial und geliebt, was man von den vielen anderen Röm. Kaisern ja nicht behaupten konnte)
09 + 10: letzterTag mit Seebarschessen direkt eben vom Fischer- mit ganz netter Bedienung, wir Abstinenzler mussten Alkohol (Raki) leider ablehnen... den hat dann der Chef auf unser Wohl getrunken.
11-dieses Coka Cola-Schild mit türkischer Reklame unter Aufbietung aller Feilschrafinessen erstanden!
12- nach 10 (!) Stunden Bussfahren dann in Göreme angekommen- nettes Hotel am Ende der jetzt bereits von Touristen wimmelnden Stadt- warum
nur habe ich eine sooo schwere Tasche...abends noch mal den besten Stadt-Foto- Lookout erklommen;
13+14: Steph hatte Hummeln im Hintern und suchte schon die besten 3 (!)
Highlightswanderrouten raus für den nächsten Tag- 3 Täler, fast allein unterwegs in einer surrealen Landschaft mit eigenartigen Tuffburgen,
Felsformtionen, bergauf, bergab- und die Sonne knallte ab Mittag (mein Rucksack war für die Getränke verantwortlich), Stephs nur für Snacks (sehr kleine...)
15+16: auffällige Besonderheiten: diese Polizeiattrappe hält keinen Autofahrer (-Raser) hier ab, auf die Bremsen zu gehen; für Hundeliebhaber (auch die für Katzen) ist das hier (und überall in der Türkei) das (!) Schlaraffenland-die Viecher sind bereits eine Plage
und mir als Katzenfan laufen die auch ständig hinterher...
2. Teil folgt!
Steph packt schon für Istanbul- lässt grüßen!
Bis gleich-
Conny
...Teil 2:
17-22: nach dem Essen (sehr reichhaltiges türkisches Frühstück auf der Sonnenterrasse!)..."sollst du dich bewegen!"- Stephs Slogan; also die nächsten Walks (vom Allerfeinsten, weil lang und voller Überraschungen)- in die nächsten 2 Täler- bzw. 3. und 4. Tal mit
Felsformationen mit sehr viel Spiel mit der Phantasie... immer fast Tagestouren- aber  solche Täler gibt es nur hier- ev. ist der Grand Canyon noch ein "Verwandter" dieser Gegend- sicher, was die Erosion
angeht, aber nicht die vulkanische Geologie;
Bild 21:Ein armer Schelm, wer hier nicht seine Phantasie nutzt! Das Tal heißt auch "Love-Valley"- haben wir auch von oben gesehen! Von unten sind die viel größer 😉
23-25: Nach 6 Tagen mit zu viel Wind und keine Fahrerlaubnis per Ballon-  gings am Morgen des vorletzten Tages um 6.00Uhr los- ganz lautlos, da aber zu dieser Zeit meine Blase sich meldet, hatte ich das mitbekommen- ein absolutes Spektakel. Nur dafür kommen die vielen Touristen aus aller Welt. Wer sich auf einen Tag festgelegt hatte und dieser per Wind nicht genutzt werden konnte- hatte eben Pech oder verlängerte seinen Aufenthalt! Davon leben die Einwohner. Der Preis war
6 Tage zuvor bei 125€- an diesem Tag stieg er auf 225€ und an unserem Abreisetag war man schon mit 300€ dabei- in z.Bsp. einer 16er Gondel. Steph verzichtete auf ihr Weihnachtgeschenk, hat dafür von unten per Kamera viel mehr Bilder knippern können- auch spektakuläre Fastcrash-mit Sonnenaufgang und Gewitter. Der Wind drehte sich sehr schnell in einer bestimmten Höhe, so dass das Abholen der Mitfahrer und Ballons aus
den Tälern eine gewaltige Herausforderung war. Meine Bilder  kamen aus meinem Zimmer- mir war das so früh noch zu kalt.
26-27-28: Eine geführte Tour nach Pomukkale mit einem Superguide. Ich war vor genau 30 Jahren schon mal dort, habe es nicht wiedererkannt- die Hotels ringsum haben das ganze Thermalwasser abgezapft und damit die
ganzen Sinterterrassen trockengelegt- der Rest, der rausschaut ist nicht mehr weiß und es gibt unten nur noch ganz wenige Becken mit dem türkisblauen Wasser gefüllt, Baden verboten! Der UNESCO-Weltnaturerbe-Titel wird nicht mehr geführt!
29-30: Dafür gibt es jetzt auch wieder Steine! Seit 10 Jahren buddeln Italiener nach ihrer Geschichte- UNESCO- ist schon aufmerksam geworden auf das einstiges Hirapolis (Heilige Stätte) mit Zeustempel und
steilstem Theater, wo auch Gladiatoren kämpften. Die Verletzten trug man durch das  Steintor unter der Zeusstatue auf Tragen. Da diese sehr tief lagen und aus der Erde dort CO² austrat, starben sie "friedlich"- genau so ging es den Opfertieren für das im Innern befindliche Orakel- die Tiere starben , wenn sie durch das Tor gingen, die Menschen nicht- also Göttersegen. Dabei spielten natürlich die häufigen Erdbeben und deren
Auswirkungen eine große Rolle. Das sieht man auch an die in das Thermalbad gefallenen Säulen des  Aphroditentempels. Hatte meinen Bikini vergessen! Abkühlung wäre es ja auch nicht gewesen.
So- Ankara war heute letzter Tag- morgen gehts nach Istanbul. Danach melde ich mich wieder.
Beste Grüße
Conny und Steph

 



Teil 2: vom 17.04.2024

Grüße aus der Türkei!
Nordzypern ist (fast) komplett türkisch seit 1974.
Daran muss man sich erst gewöhnen- der Besuch auf die griechische Seite musste verschoben werden- Wucherpreise bei der Autoausleihe!
Und Attatürk, der schon Anfang des 20.Jh. für ein friedliches
Nebeneinander von versch. Völkern eintrat, ist überrall per Denkmal präsent. Aber eigenartiges Leben hier.
Wir werden also noch mal nach Zypern kommen müssen- aber auf die griechische Seite.
Wollen morgen aber noch mal nach Nikosia, dort auch über die Grenze in den Süden- die  einzige getrennte Stadt in Europa!!
Anflug war schon komisch, weil die Crew in Antalya wechseln musste, um auf Zypern zu landen- im Norden, der von keinem Land als türkischen Teil anerkannt ist.
Der ganze Flieger war voll... mit Rentnern (wer kann schon zu dieser Zeit Urlaub machen?). Steph ist mit Abstand die Jüngste!!!! Haben aber ein recht gutes Verhältnis zu allen- jedenfalls müssen wir viel lachen...
In der 1. Woche haben wir unheimlich viel gesehen (sehen müssen)- v.a. viele alte Steine aus 700v. Chr. bis 15.Jh n.Chr.- von vielen versch. Herrschern, Eroberern... ähnlich Sizilien- alle wollten von der strategisch supergünstigen Lage Zyperns einen Teil, manchmal auch alles abhaben. Eigentlich ist, war alles biblisch, vieles erst Gotisch- oder Orthodox , dann Muslimisch- also Moscheen....Da sieht man kaum durch,
zumal mindestens 3 -4 Highlights / Tag regelrecht abgearbeitet werden.
Ich habe am Abend sofort alle Fotos nach Tagen doppelt gespeichert und raus, was raus musste und natürlich Tagebuch geschrieben- bei den ähnlichen kaputten Steinhaufen- also Ruinen- sieht man sonst nicht durch....
Die Hotels sind O.K.-  Essen super viel (fältig), allerdings ist seit dieser Woche der Anfang der Saison. In unserem 3. Hotel (am Meer! mit Sonne pur- hatten wir am Anfang gar nicht- nur Regen- Winterverlängerung!). Aber erstaunlich - ca. 2000 (v.a. Rentner) finden immer eine Liege am Strand oder Pool!!!!!
Besonderheiten -  Unmassen Vierbeiner (streunende , aber harmlose Köter und süße Mietzen, die alle hungernd betteln...)
Und, da wir nun ja nicht den Südteil Zyperns besuchen, relaxen wir auf gelben Liegen direkt am sauberen türkisfarbenen Meer! Steph kann`s ich muss es noch lernen- habe immer Hummeln noch im H...Max, 3x 100m-Kraul
schaffe ich in den 20° kalten Meereswellen- igitt ist das salzig- man kann aber ohne Bewegung sogar nur im Wasser liegen!
Ab Sonntag gehts dann um 12.00Uhr per Flieger nach Antalya- also aufs türkische Festland.
Melde mich dann von dort aus wieder.
 Dann schicke ich mal ein Bild von meinem braunen "Body"!
Es grüßen
Steph und Conny- die Globetrotter

Zuvor noch der Wetterberícht bis zum WE:
Sonne, Sonne,Sonne - Temperaturen bis 29°C, große Gefahr beim Sonnen, da der Wind etwas die Haut abkühlt... und das tolle türkisfarbene  Meerwasser...und der tolle Strand...


1.Bild: Antike Ausgrabungen in Salamis mit dem "Gymnasium"- röm./griech.;
2.B: Orthodoxes Kloster St. Barnabas;
3.B: Nikosia /Lekosia) mit alter osman. Karawanserei;
4.B: Moschee steht neben einer Christl. Gotikkirche in Dikarpaz mit  angenehmer polit. Diskusion des Eisverkäufers:
...
Maulbeermarmelade ist der Hammer!- nur bekommt man den Saft beim "Kosten" nicht mehr ab...
Bild...271 - totale Geisterstadt- seit diesem Jahr darf man erstmal rein zum Anschauen- total surreal- nur Ruinen- eben Lost Place auf 5.6km²;
Bild 409: Diese Monsterquallen ligen hier überall....
Zu den heutigen Bildern im Anhang:
B 964: unser 2. Hotel- sehr nett und ganz liebe Mietzen, mit Pool ( für mich zu kalt- also kein Training!)
B 972: das 3. Hotel (Nähe 1.  Hotel)
B 984: Badeponton und Strand- Wasser nach großer Überwindung schwimmbar...
B: 2718: Nach dem Abendbrot gibts immer noch einen Schlummertrunk am Pool;
Heute noch mal in Nikosia gewesen auf der griechischen Seite- sehr alt und Neues sehr groß,
B 2027: Steph beim "Surfen" in einem sehr angenehmen Park ;
B...233: "Grüne Zone" = Grenze zum Norden mit Cafe mittendrin- s. Plakat - sehr aussagekräftig der Griechen;
B ...074: der Griechische Banksy- mit  einigen tollen Grafities;
das  letzte Bild vor dem Grenzübergang wird von der Grenzmieze sehr genau beobachtet!

Noch 2 Tage- mit Steph- actions und dann trennen wir uns von der Truppe und machen unser eigenes Ding rund durch die Türkei.
Bis denne dann mit sonnigen Grüßen
Conny und Steph
  (haben keinerlei Sehnsucht nach Hause!!!)😛😎😉



Teil 1: vom 25.03.2024

... 1 Woche Paris und man ist 2 cm kleiner!
Mit Steph gings stramm per Pedes- meistens- weil man da ja noch sooo viel mehr sieht!
Die Metro ist ein einziges Abenteuer- für mich!
Steph hatte gar keine Probleme und lotste mich super von einem zum
anderen Highlight, die an jeder Ecke zu sehen waren - von früh bis in die Nacht.
Keine Ahnung, in wie vielen Kirchen ich war- eine älter und größer und schöner als die andere.


Zu den Bildern:
Notre Dame (1)- noch im Bau-total eingerüstet...
1. und letzter Tag: Regen- das war das richtige Wetter für den ältesten Friedhof mit berühmten "Ehemalige" (u.a.Oskar Wilde, Chopin; Simon Signorae...)- waren beide gut ausgerüstet (2,3);

Voranmeldung  überall: 2. Tag- Versailles innen und außen- sogar im Dorf der Königin - B 4- 8 (ca. 10km erlaufen);
Eifelturm von allen Seiten und Zeiten, von Land und Wasser aus!;

MO= Museum Orsay (11) mit toller Ausstellung der Impressionisten und
phantastisches Abend- Konzert in der Skulpturenhalle (2 Sängerinen und 1 Chellistin);
Shoppen im Lafayette (12-14) von unten bis aufs Dach- tolles
Olympia-T-Shirt  erstanden;
N.Y oder Paris? (18)
... nicht nur unter den Brücken (20)- überall, besonders unter der Erde in der Metro;
Platz der Bastille (21)- nicht "weit" weg von Moulin Rouge- mit vielen "Spielzeugläden";
Besonderheiten, die man zum "Fressen" gern hat (22/22A-) in klein und bunt und groß und sehr süß!
(26)- ziemlich runtergekommenes Kulturzentrum mit Kino als Bubble;
27 - Pantheum- größte letzte Ruhestätte besonderer frz. Persönlichkeiten (u.a. die Curies);
29- Arc de Triomphe - mit besten Blick von oben (ich per
Versehrtenfahrstuhl hoch/runter!!!!) auf die Champs-Elyse´es- bei Tag und bei Nacht gesehen!
9x Luvre-ganz schwer, die Mona Lisa zu finden und erst recht zu knippern!!!- da gab es schönere Bilder...
37-39-Museum Rodin-absoluter Hammer waren all die bekannten Skulpturen (s. Der Kuss; der Denker...)
Bin noch am Wiederherstellen miner Fußfunktionalitäten.
So- jetzt noch die 2. Impfungen für die "Welt" abholen und am 7. gehts dann richtig los.
Irrer Aufwand, was die Reise- und Auslands-KV- angeht...
Ich sende dann mal aus Zypern den nächsten Teil.
Au revoire!
Conny